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Rotmilan


Rotmilan

Der Rotmilan ist ein eleganter Segler - an seinem gegabelten Schwanz ist er leicht zu erkennen

Der Rotmilan (Milvus milvus) ist ein typischer Europäer. Über die Hälfte des weltweiten Bestandes ist in Mitteleuropa beheimatet. Deutschland hat daher eine besondere Verantwortung für diese Tiere. In NRW liegt die Nordwestgrenze des Verbreitungsgebietes des Rotmilans, wobei sich das Vorkommen fast ausschließlich auf die Mittelgebirgsregion beschränkt. Der Bestand der Tiere ist seit den 1980er Jahren weitgehend stabil und wird aktuell auf ca. 700-900 Brutpaare geschätzt.

Im Kreis Höxter liegt eines der Schwerpunktgebiete des Rotmilans in NRW. Vor allem die hügeligen bis mittelgebirgigen Regionen des Brakler Berglandes sowie des Eggevorlandes scheinen von den Tieren bevorzugt besiedelt zu werden. Doch auch die ebenen Offenlandbereiche der Warburger- und Steinheimer Börde stellen mit ihren Grünlandvorkommen und kleinparzelligen Gehölzflächen günstige Lebensraumbedingungen für die Tiere dar. Der aktuelle Bestand im Kreis Höxter wird auf ca. 100 -120 Brutreviere geschätzt.

 

Bekannte Vorkommen des Rotmilans im Kreis Höxter (Stand 2012-2014)

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